Schon lange ist die Serie Shannara Chronicles auf meiner „muss ich schnell schauen“-Liste. Nun bin ich endlich dazu gekommen. Die dritte Serie in zwei Wochen. Ich brauch mal wieder was für die PS4! Obwohl nun ist auch erstmal Olympia dran und dann kann ich No Man’s Sky zocken. Also gut versorgt. ;-)
Shannara Chronicles ist die Verfilmung der Fantasy Romanreihe (es folgt ne Überraschung) Shannara! Die Bücher sind von Terry Brooks. Von Büchern habe ich genau so viel Ahnung wie ne Kuh vom Sonntag. Deswegen kann ich auch die Serie nicht mit den Büchern vergleichen.
In Shannara Chronicles geht es um Elfen, Trolle, Menschen und andere Wunderwesen. Sie versuchen zu verhindern, daß die Dämonen die vier Landen überrennen. Diese Dämonen sind bis jetzt durch einen magischen Baum, den Ellcrys, in der Verfemung verbannt. Dummerweise neigt die Lebenszeit des Baumes sich dem Ende entgegen, und es reicht kein grüner Daumen um ihn zu retten. Die Auserwählte Prinzessin, Amberle, muss nun ein Samenkorn zum Blutfeuer bringen, welches eine weite Reise vorraussetzt. Dabei wird sie von von einem Halbelf, der bestimmt ein ganz großer Zauberer werden kann, und einer Zigeunerin unterstützt.
An der kleinen Beschreibung erkennt man vielleicht schon, daß sich die Geschichte stark beim Herr der Ringe bedient. Aber lieber gut geklaut als schlecht selbst probiert. Denn die Geschichte ist eine Stärke der Serie. Die Story wirkt rund, und wird durch tolle Bilder untermalt. Bilder und auch Special Effects können sich durchaus mit anderen großen Serien messen.
Nun aber zur Schwachstelle. Es wirkt als wenn man der Serie nicht viel Vertrauen geschenkt hat. Oder als wenn eine zweite Staffel nicht geplant war. Die Story wird in 10 in einer Geschwindigkeit abgespult, das selbst ein Vettel Probleme hätte mitzukommen. Wo Game of Thrones sich Zeit nimmt, auch Nebenrollen auszumalen, spielt Shannara Chronicles das Drehbuch gnadenlos herunter. Dadurch sind viele Charakterentwicklungen leider eher unglücklich als gelungen.
Deswegen gehört die Serie für mich nicht zum ganz großen Wurf. Aber auf die zweite Staffel freue ich mich trotzdem. Wie das Ganze weitergeht viel ich dann schon wissen.
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Am 30. September kommt die neue Marvel Serie auf Netflix. Hatte bis eben gedacht das kommt Ende diesen Monats. Und damit der Schmerz, wegen dem langen Warten, noch größer wird, ist hier der neue Trailer. Ich finde der sieht richtig gut aus.
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Man muss Netflix danken. Eine Serie wie Stranger Things hätte es im linearen Fernsehen schwer gehabt. Also vorne weg, danke!
Um was geht es?
In einer Kleinstadt der 80iger Jahre wird ein Junge vermisst, der nach einem Spiele Nachmittag bei Freunden nicht nach Hause kommt. Die Freunde, die Mutter und der Sheriff begeben sich auf die Suche und merken schnell das hier nicht alles nicht alles mit normalen Dingen vorgeht. Die Freunde finden z.B. ein verängstigtes Mädchen das Telekinese beherrscht. Die Mutter glaubt mit dem verschollenen und wahrscheinlich Totem Jungen sprechen zu können und einige seltsame Dinge mehr. Daran sieht man das Stranger Things kein herkömmlicher Krimi oder Thriller ist. Man fragt sich schnell was geht in dieser kleinen Stadt vor und vor allem was hat die Regierungsfabrik in der Nähe der Stadt damit zu tun?
Stranger Things kommt mit 8 Folgen kurz daher. Damit läuft die Serie nie in Gefahr sich in immer mehr Fragen zu verzetteln, wie es zum Beispiel Lost oder Akte X, es im Mysterygenre schon getan haben. Die Kürze sorgt auch dafür das die Serie nie an Geschwindigkeit und Spannung verliert. Zweiter es liegt auch am sehr guten Cast. Besonders die Jungdarsteller überzeugen alle samt. Herausragend finde ich Gaten Matarazzo der Dustin verkörpert. In meinen Augen stellt er alle anderen in den Schatten. Nur Winona Ryder hat in den ersten Folgen, als hysterische Geister sehende Mutter, etwas Probleme mich zu überzeugen.
Netflix hat schon immer ein gutes Näschen bewiesen wenn es um guten Stoff für Serien gegangen ist. Stranger Things reiht sich dort ohne wenn und aber ein. Für mich ist es der beste Neustart dieses Jahr und auch insgesamt gehört die Serie zum besten im Netflix Katalog.
Wenn man ein Haar in der Suppe suchen will, dann vielleicht, das es wohl eine zweite Staffel gibt. Die Serie ist schön zu Ende erzählt. Es gibt ein zwei offene Fragen, die aber gerne auch im Kopfkino des Zuschauers beantwortet hätten können.
Wer also auf Mystery und etwas Horror steht, und auch gegen den 80iger Jahre Flair nichts hat, muss diese Serie anschauen!
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In diesem Teaser startet die Discovery, das Raumschiff der neuen Star Trek Serie. In Deutschland wird sie exklusiv auf Netflix zu sehen sein. Aber jetzt mal ehrlich, oh Gott sieht das scheisse aus. Da sah die Enterprise von Captain Archer schon besser aus. Ich meine gar nicht das Design des Schiffs, sondern die Technik. Das sieht einfach nicht gut gemacht aus. Aber seht selbst:
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In letzter Zeit bin ich wenig zum Serien bingen gekommen. Fussball EM und Pokemon Go haben wenig freie Zeit übrig gelassen. Dann habe ich nebenbei noch schnell die letzte Staffel von Game of Thrones geschaut. In der Zwischenzeit sind auf Netflix und Amazon Prime wirklich viele Staffeln aufgeschlagen die ich nun auf meiner langen Liste stehen habe.
Als erstes habe ich nun die letzte Woche Lucifer auf Amazon Prime angeschaut. Ich hatte mich nicht viel vorher informiert. Das der Teufel nun unter den Menschen lebt, weil er keine Lust mehr auf die Hölle hat, war das Einzige was ich wusste.
Lucifer entpuppt sich dann als Case of the Week Krimiserie. In jeder Episode (abgesehen von der letzten Doppelfolge) geht es um einen Mordfall. Lucifer reiht sich damit bei Serien wie Bones oder Castle ein. Denn Lucifer ist der Sonderling der einem „normalen“ Ermittler zur Seite steht. In Castle ist es ein selbstverliebter Schriftsteller, bei Bones eine weltfremde Anthropologin und bei Lucifer ist es halt der Teufel, der der Polizei hilfreich zur Seite steht.
Lucifer ist weltfremd und selbstverliebt wie wahrscheinlich kein andere Protagonist einer Fernsehserie. Er hält nicht damit hinterm Berg wer er ist. Nicht jeder glaubt das ihm gegenüber der Satan steht. Er ist unsterblich, extrem stark, und kann Menschen alleine durch sein Auftreten überzeugen alles zu erzählen oder zu tun was er will. Das funktioniert dummerweise nur mit Polizisten Chloe Decker nicht. Das macht diese Frau für ihn reizvoll. Die einzige Frau die mit ihm nicht sofort ins Bett springen will obwohl er es schamlos immer wieder versucht.
Lucifer ist erfrischend politisch unkorrekt. Er spricht aus was er denkt und handelt auch dementsprechend. Er besorgt sich zum Beispiel eine Therapeutin um Chloe und im allgemeinen auch andere Menschen besser zu verstehen. Die Sitzungen bezahlt er natürlich mit Sex.
Als Plot gibt es in der ersten Staffel, Amendiel Lucifers Bruder einen Engel. Dieser hat von Gott die Aufgabe bekommen, Lucifer zurück in die Hölle zubekommen. Das versucht er erst mit Überredungskunst und später mit einem Auftragskiller. Dieser Plot ist aber nicht wirklich entscheidend. Das läuft so nebenbei her.
Wer Serien wie Castel, Bones oder auch Elementary mag sollte sich diese Serie unbedingt mal ansehen. Chloe und Lucifer sind ein tolles Ermittlerduo. Das ganze ist irgendwie anders, wegen den leicht mystischen Einschlägen. Von mir gibt es nen Daumen nach oben oder meinetwegen auch zwei.
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